Von Maçka -> Gori 27.08 bis 10.10.2022

 

Von Maçka  -> Gori 27.08 bis 10.10.2022

Nun geht es weiter talwärts in Richtung Trabzon, wo wir dem Verkehrsgewühl entfliehen wollen und einfach durchfahren. Entlang der Schwarzmeerküste gibt es praktisch nur die verkehrsreiche, gut ausgebaute Schnellstrasse mit wenig Ausweichmöglichkeiten. Die Strände sind vermüllt und wenig einladend. Die meisten türkischen und saudiarabischen Touristen kommen hierher, um Ausflüge in die nahen grünen Berge zu machen. Zurzeit ist in der Gegend Haselnussernte und fast alle Gehsteige mit zum Trocknen, ausgelegten Nüssen belegt. Die Herbsternte des ebenfalls in dieser Region angebauten Schwarztees steht kurz bevor. Via Rize, Ardeşen und ab Hopa (ca 20km vor der georgischen Grenze) fahren wir an wartenden Lastwagen vorbei. Wie lange die hier wohl warten müssen?
Von georgischen Beamten werden wir zuerst mit den Fahrrädern zum „Fussgänger-Grenzübergang“ geschickt. Vor den Schaltern drängen sich auf rücksichtsloseste Art und Weise hunderte, meist georgische Einkaufstouristen. Wir haben keine Chance einen Schalter zu erreichen. Beim Grenzübergang für Fahrzeuge gibt es den Einreisestempel in unsere Pässe erst nach einigen Diskussionen und Abklärungen. Der Grund: Wir sind mit der ID-Karte in die Türkei ein- und ausgereist und haben somit keinen Ausreisestempel im Pass.
Den Katzensprung nach Batumi schaffen wir noch am gleichen Tag und finden auch eine Unterkunft für eine Nacht. Die Suche nach einer, für uns geeigneten Unterkunft für mehrere Tage beansprucht fast einen ganzen Tag. Zum Glück haben wir da etwas Aufwand betrieben, denn Christian wird diese Unterkunft für 3 Tage nicht verlassen. Eine Blasenentzündung legt ihn richtig flach. Der Arztbesuch im nahen Med-Center bestätigt unseren Verdacht auf Covid oder Sommergrippe nicht, dafür erlebt Christian einen übel ausrastenden, umherschreienden Arzt, weil sein Computer offenbar nicht das gemacht hat, was er wollte. Zudem erstaunt uns, dass hier im Med-Center kaum englisch gesprochen wird.
Während Christian die Unterkunft hütet, erkundet Katja die vielseitige, interessante Stadt voller Gegensätze und besucht den ausserhalb gelegenen, grossen und schönen botanischen Garten.
Die ausgiebigen Niederschläge während dieser Tage machen der regenreichsten Stadt Georgiens alle Ehre.

 

Haselnüsse ganz dick aufgetragen

Rize am Schwarzen Meer

Rund um Rize wird 80% des türkischen Schwarztees angebaut

In Hopa (20km vor der Grenze) auf die Abfertigung wartende LKW's

Batumi: Kwas ist aus vergorenem Brot hergestellt. Wir haben diese Anhänger auch in Russland oft gesehen

In Batumi haben...

...die Wohnhäuser...

...viele Gesichter.

Was sich wohl hinter all den Fassaden verbirgt?

"Hallo Nachbar, die Wäscheleine hat sich verheddert. Kannst du mir bitte helfen?"

Dieser Wagen ist noch OK. Es gibt schlimmere!

Kilometerlanger Badespass

Auf dem Boulevard entlang des Strandes.

In Batumis Altstadt

Auf dem Europa-Platz in Batumi

In Batumi gibt es zwei sogenannte "Tanzende Brunnen". Einer  davon mit Laser-Licht

Sicht aus dem Botanischen Garten, etwas ausserhalb von Batumi

Im Botanischen Garten


Auf mit Schlaglöchern übersäten und unter Wasser stehenden Strassen verlassen wir Batumi in Richtung Kleinen Kaukasus ostwärts. Am späteren Nachmittag wird Christian wiedermal von Hunden angegriffen. Der griffbereite Stock ist schnell zur Hand und Christian haut das Mistvieh mit viel Schwung. Mit zu viel Schwung: er verliert das Gleichgewicht und landet mit hoher Geschwindigkeit und verheerenden Folgen im wasserführenden Strassengraben: Der Helm hat eine grosse Delle, die rechte Schulter ist massiv geprellt, in der rechten Hand klafft eine tiefe Wunde, um die rechte Niere herum schmerzt es gehörig und auch im rechten Sprunggelenk. Beim Aufprall hat sich zudem die Lenkertasche gelöst und landet mitten im Schmutzwasser. Der Fotoapparat sowie der Feldstecher laufen unrettbar mit der braunen Brühe voll. Wie sich später herausstellt, wird auch der vordere Gepäckträger in Mitleidenschaft gezogen und wiedermal geschweisst werden müssen. Zwei Passanten helfen Katja das schwere Rad von Christian aus dem Graben zu hieven und verdünnisieren sich. Nach der ersten Verarztung der Hand versucht Christian auf sein Rad zu steigen: Fehlanzeige, schmerzt zu sehr; gehen geht auch kaum. Er humpelt, sich am Fahrrad festhaltend, die ca. 500m ins nächste Dörflein, wo Katja eine Unterkunft zu finden versucht. Ebenfalls Fehlanzeige. Irgendwie schafft Christan sein Rad zu besteigen und weiter zu fahren. Nach schmerzhaften 3…4km finden wir doch noch eine Bleibe. Wir schaffen es nur mit Mühe, den stockbesoffenen Vermieter aus der Unterkunft zu lotsen und endlich Christians Wunden zu lecken :-). Anderntags, mit etwas weniger Schmerzen, fahren wir durch einen wunderschönen Herbsttag um die 30km bergwärts. An einem Picknick-Platz mit Quelle beschliessen wir den Radlertag und bauen unser Zelt in einem der Unterstände auf. Es kommen immer wieder Leute angefahren, um ihre Wasserbehälter mit gutem Quellwasser aufzufüllen. Gegen Abend erscheint eine Männerrunde, 2 Autos mit 6 Mann, Schaschlik zum Grillen und 3 Litern Wodka. Nach 3 Stunden war alles gegessen und getrunken und sie fahren von dannen… Nach Mitternacht hören wir wieder ein Auto mit lauter Musik kommen. Es hält vor der etwas abseits stehenden Toilette und es entsteigt ihm der laut brüllende (Gesang?) Beifahrer. Wir sind sehr froh, von den Besoffenen nicht entdeckt zu werden und fragen uns, wieviel wohl in Georgien betrunken gefahren wird.
Unsere Weiterfahrt wird nach Kuhlo durch eine Baustelle unterbrochen. Die Strasse wird erst in 3 Stunden, um 15:00, wieder passierbar sein. Wir schauen uns etwas ratlos an und fragen den Fahrer eines Kleintransporters,  ob er uns bis zum nächsten Zeltplatz mitnehmen könnte. – Wir sind kaum fertig mit Aufladen, da wird die Strasse viel früher als erwartet freigegeben und die Höllenfahrt beginnt. Schonungs- und Rücksichtslos heizt unser Chauffeur die grottenschlechte Strasse hoch. Christian, auf der Ladefläche, kann sich dank der verletzten Hand selbst kaum festhalten. Hinzu kommt noch, dass die Fahrräder nicht festgebunden sind und gehalten werden müssen. Auch Katja schwitzt auf dem Beifahrersitz. Es geht oft sehr nahe am Abgrund oder an anderen Autos, Kühen und Fussgängern vorbei. -  Schlussendlich landen wir nach 1300 Höhenmetern und ca. 30km auf dem Goderdzi-Pass. Trotz aller Ängste und Schmerzen: herzlichen Dank für’s Mitnehmen.
Passabwärts ist die Strasse zum Glück etwas besser. Ungefähr 20km vor Akhaltsikhe beginnt Katjas Velo verdächtig zu knacken: Rahmenbruch zwischen Steuer- und Unterrohr! Mit vielem haben wir gerechnet, aber nicht damit! Vorsichtig fahren wir noch bis in die Stadt, wo wiedermal die Unterkunftssuche ansteht.  Wir finden was Passendes und können ganz flexibel bleiben, solange wir wollen. Nach 2 Nächten ist aber die Flexibilität schon zu Ende und wir werden hinauskomplimentiert. Im Hotel „Rabati“, das ca. 20€/Nacht und Zimmer mit gutem Frühstück kostet, fühlen wir uns die nächsten Tage umso wohler.
Nach dem Aufspüren eines Schweissers, der Katjas Rahmen schweissen soll, schlägt unsere Pechsträhne abermals zu: mitten im Schweissvorgang gibt es einen Stromausfall. Da die Schweissung der ersten Hälfte gut aussieht, vereinbaren wir zuversichtlich einen Termin am Folgetag um 11:00. Allerdings ist dann unser Schweissfachmann gar nicht in Form. Er bruzelt, als hätte er noch nie geschweisst! Haarsträubend. Wir glauben, dass er nicht den nötigen Alkoholpegel hatte. Der Autolackierer, der anschliessend etwas Farbe drauf machen soll, schüttelt nur den Kopf ob dem Gebrutzel. Beim Auftragen der Farbe ist es allerdings Christian, der den Kopf schüttelt: Kein entfetten, keine Grundierung, einfach eine hauchdünne Schicht Farbe über alles. Sie wird ihre Schutzwirkung schon bald verlieren.
An den restlichen Tagen in Akhaltsikhe besichtigen wir die sehenswerte und schön renovierte Festung, machen einen ÖV-Ausflug nach Vardzia (Höhlenstadt) und einen nach Abastomani (der Kurort mit heissen Quellen ist eine grosse Baustelle und bietet so nichts Sehenswertes) und besuchen mit dem Rad das authentische und noch von Mönchen geführte Sapara-Kloster.

Froh ist, wer 4 Räder hat oder sonstwie trockenen Fusses durchkommt

 

Angesichts des Alters von 1000 Jahren stört das Fehlen des Geländers nicht

Kleintransporter, Fahrer und Mitfahrer: alle heil oben angekommen. Die verbundene Hand resultiert vom Sturz wegen des Hundes

Auf dem Goderdzi-Pass

Nach Schweizer Recht darf die Ladung das Fahrzeug seitlich nicht überragen...

...das wird hier aber nicht so eng gesehen

Die Burg von Akhaltsikhe

Beim Busbahnhof wird allerhand feilgeboten

Zentrum von Akhaltsikhe

Hier wird Katjas Velorahmen gebruzelt...

...und gegenüber mit Farbe besprüht.

Höhlenunterkünfte von einst...

...in Vardzia

Das Sapara Kloster, süd-südöstlich von Akhaltsikhe

Landschaft um Akhaltsikhe

Abschied von den sehr freundlichen Angestellten des Hotel Rabati in Akhaltsikhe


 
Am 17.09.2022 brechen wir nach Kutaisi auf. Unser Weg führt uns über den nicht einladend wirkenden Kurort Borjomi, sowie Karakauli und Zestaponi, wo es zum Teil äusserst prekäre Wohnverhältnisse gibt. In Kutaisi, der zweitgrössten Stadt Georgiens, suchen wir nach einem Fotoapparat-Ersatz, was sich als völlig aussichtslos herausstellt. Christian hat nach einem ganzen Tag Suche gerade mal 5 verschiedene Kameras finden können. Derweil besucht Katja mit Herbert und Kai, zwei Radlern, die zufällig in derselben Unterkunft sind wie wir, per Taxi die Klöster Gelati und Motsameba.
Die Swanetien-Runde im Grossen Kaukasus via Mestia nach Ushguli erwartet uns mit etlichen Höhenmetern und zum Teil schlechten Strassenverhältnissen. Doch zuvor gibt es noch anderes zu berichten: Tskaltubo war einer der bedeutendsten Kurorte der ehemaligen Sowjetunion. Vom damaligen Prunk und Glanz ist nur noch wenig übriggeblieben. Die meisten Sanatorien sind am verfallen und die Ruinen dienen zum Teil noch immer als Unterkunft für Flüchtlinge des Abchasien-Kriegs.
Im Ort Chkhorotsku werden wir gegen 16:00 von der Polizei angehalten. „Wo wollt ihr hin?“  Auf dem Smartphone können wir ihnen unsere grob geplante Route zeigen. Sie sagen, sie würden uns dahin eskortieren, ohne einen Grund nennen zu können. Doch vorher wollen wir einkaufen und unsere Wasservorräte auffüllen; das können wir denen aber gar nicht mitteilen, weil sie schon vorausgefahren waren. In deren Augen muss unser verschlungener Pfad wie ein Abhängemanöver aussehen. Während dem Einkaufen studiert Christian unsere Route nochmals und entschliesst sich, einen anderen Weg mit weniger Höhenmetern zu nehmen. Später können wir den nun hinter uns herfahrenden Polizisten zumindest die geänderte Route mitteilen, was sie aber nicht beruhigt und sie weiterhin hinter uns kleben lässt. Nach langer Suche finden wir endlich gegen 18:00 einen geeigneten Platz zum Übernachten. Die Polizei, mittlerweile 2 Fahrzeuge mit je 2 Mann warten am Strassenrand. Nach einer Weile kommt dann die Kontrolle, ob wir wirklich bleiben würden. Dann fahren sie weg. Gegen 20:00 kämpft sich aber wieder ein Pickup den Feldweg entlang, um zu sehen, ob wir immer noch da wären. Um 23:00 fahren sie allerdings direkt neben unser Zelt und machen ein riesiges Tamtam. Woher wir kämen, wohin wir wollten und ob wir Wodka hätten. Auf Katjas Frage, was das eigentlich solle, kam die Antwort: wir schauen nur vorbei, dass niemand was stiehlt. Einer der Polizisten riecht schon ziemlich nach Alkohol. Nach ca. 30 Minuten können wir sie überzeugen, dass hier das einzige Problem ihre Nachtruhestörung ist und sie ziehen von dannen. Kurz nach Mitternacht kommt allerdings der alkoholisierte Polizist mit seinem PW wieder neben das Zelt gefahren. Er steigt aus und hält in einer Hand eine Flasche Wodka. Wir sollen doch mit ihm trinken. Auf unser Verlangen kann er keinen Ausweis vorzeigen, müsse er auch nicht, er trage ja ein T-shirt mit der Aufschrift POLIZEI. Wieder dauert es eine Weile, ihn zum Wegfahren zu bewegen. Er fährt allerdings nur bis auf den Feldweg zurück und parkt dort hinter ein paar Büschen. Was dem wohl noch in den Sinn kommen wird, mit steigendem Alkoholpegel?
Er lässt uns aber in Ruhe und wir können etwas schlafen. In der zweiten Nachthälfte beginnt es zu gewittern und es ist ihm wohl zu nass für weiteren Unfug. - Da es heute den ganzen Morgen wie aus Kübeln schüttet bleiben wir den ganzen Tag auf unserem "Zeltplatz".  Von Polizei aber weit und breit keine Spur. Die Gefahr scheint sich im Alkohol aufgelöst zu haben… Als dann die Polizei nicht mehr präsent ist, erhalten wir Besuch von den Leuten der umliegenden Häuser. Wir erhalten Birnen und Trauben geschenkt und oft ist auch die Frage, ob wir genügend Wodka für uns dabeihätten.
In der teuren Tourismus-«Metropole» Mestia haben wir drei sehr unprofessionelle Begegnungen mit Campingplatz-Anbietern; finden aber doch noch einen Platz zum Nächtigen. Zum 2100 Meter hoch gelegenen Dorf Ushguli geht es ab Kala auf unbefestigter Piste mit zum Teil sehr steilen Abschnitten.
Da unser «Schönwetterfenster» nicht mehr allzu lange dauern wird, geht es schon am nächsten Tag zum 2600müM hohen Zagari-Pass. Wenn es hier regnet, kann die Strasse sehr schlammig und übel werden; darum nutzen wir das schöne Wetter und fahren den anspruchsvollen Weg, selten schneller als Schritttempo, auf der anderen Seite talwärts.
Von Tsageri bis nach Gori kommen wir uns vor wie in Peter Maffay’s Lied: über sieben Berge musst du gehen, sieben dunkle Täler überstehn… Brücken und Asche der Lagerfeuer gibt’s da natürlich auch.

 

Kommt öfter mal vor und bleibt auch länger so

Bagrati Kathedrale in Kutaisi

Bisher kennen wir 4 verschiedene Sorten georgischen Käse. Die beiden auf dem Bild sind sehr salzig

Im Motsameba- Kloster bei Kutaisi

In der Markthalle von Kutaisi

Schreibwaren und Buchhandel in Kutaisi

Spagettiplausch mit Herbert und Kai

Eingangshalle der Kureinrichtung von Tskaltubo

Kino- und Theatersaal in einer...

... der Sanatorien-Ruinen in Tskaltubo

Uns gefallen die oft grossen Veranden der Häuser in den Dörfern

Reges Leben auf und neben den Strassen

Die hölzernen Dreiecke um den Hals vieler Tiere verhindern ein Durchschlüpfen durch schadhafte Zäune

Hier lässt man den Gewässern noch Raum

Das letzte halbe Jahr scheint eher trocken gewesen zu sein: Stausee nördlich von Jvari

Vorletzte Nacht hat es bis auf 2800 müM geschneit

Letztes Wildcampen vor Mestia. Gibt es schönere Plätze?

Wehrtürme vor Mestia

Wildcampen nach Mestia ist fast noch schöner als vor Mestia ...

.... sogar mit Lagerfeuer

Ca. 7km vor Ushguli hört der Asphalt/Beton auf.

In Ushguli

Dito

Auf dem Weg zwischen Ushguli und Zagaro-Pass

Oben am Zagaro-Pass

Zwischen Tsageri und Ambrolauri

Sairme Pillars, welche wir...

...von diesem Platz aus geniessen können

Im breiten Tal des Rioni Flusses...

...wird viel Wein angebaut

Zum Glück regnet es nicht

Zentrum von ...

...und einkaufen in Tkibuli

Am Stadtrand von...

...und mitten in  Chiatura

Rund um Chiatura wurde früher im grossen Stil Mangan abgebaut

 

2 Kommentare:

Georg Mangels/ Birgit Werner hat gesagt…

Hallo ihr beiden, ihr seid immer noch unterwegs und wir lesen euren Blog sehr sehr gern. Ihr seid ja wirklich nicht zu bremsen. Unsere Heimreise war deutlich unspektakulärer als eure Weiterfahrt. Wir sind inzwischen im normalen Alltag als (Vor-)Ruheständler und regulär Arbeitender angekommen; träumen von neuen, weiteren Reisen und denken gern an unserer kurze aber schöne gemeinsame Zeit zurück. Wie sehen eure Pläne aus... immerhin steht der Winter vor der Tür? Alles Gute, wenig Hunde und keine Rahmenbrüche mehr! Birgit & Georg

Christian Bieri hat gesagt…

Hallo Birgit und Georg.
Es freut uns sehr, hier von Euch zu lesen. Dass die Kommentare für Euch nicht sofort zu sehen waren, hängt damit zusammen, dass wir die Kommentare gerne sehen wollen, um zu entscheiden, ob veröffentlicht wird oder nicht. Dies hat ein wenig gedauert (nicht die Entscheidung) :-)
Unsere Pläne sind wie folgt: Von Yerevan, wo wir zur Zeit gerade sind, fahren wir nach Tiflis zurück, wo wir ein Paket aus der Schweiz mit Ersatzteilen erwarten. Wenn es das Wetter erlaubt, würden wir gerne noch ein wenig in Georgien herumfahren.
Wir haben uns wegen der momentanen politischen Situation dagegen entschieden in den Iran zu fahren, die Grenzen von Aserbaidschan sind immer noch zu und via Russland weiter ostwärts zu kommen scheidet visumtechnisch auch aus. Deshalb geht es nach Georgien wieder westwärts, irgendwie....
Wenn sich unser "Irgendwie" an Eure Träume von weiteren Reisen annähert, würden wir uns natürlich sehr über ein weiteres Treffen freuen! Spätestens aber nach unserer Rückkehr.
Liebe Grüsse von Katja und Christian

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