Von Assisi nach Alberobello 19.03.2022 bis 10.04.2022
Von Assisi aus halten wir weiter südwärts, in Richtung der Abruzzen. Die Abruzzen mit ihrem Nationalpark sind die höchsten Erhebungen des Apennin, der sich längs durch Italien zieht.
Beim Auffüllen unserer Wasserflaschen an einem Brunnen vor dem Lago del Salto werden wir von einem Imker zum Zelten in seinem Garten eingeladen. Bei den Nachbarn erfahren wir bei einem Tässchen Espresso, dass es in diesem Jahr bisher viel zu trocken sei und sich der Stausee während des Winters zum ersten Mal nicht gefüllt hat.
Weiter geht es über Avezzano und die Piana del Fucino in den Abruzzen-Nationalpark, wo wir wegen der Bären nicht so schnell fahren dürfen (s. Bild).
Bei Barrea mit dem gleichnamigen See fällt uns ein Flugzeug auf, das immer hin und her fliegt. Immer und immer wieder. Es ist ein Löschflugzeug, welches im See Wasser fasst und zum nahegelegenen Waldbrand fliegt, welcher ca. 5 Flugminuten entfernt für ordentlich Rauch sorgt.
Durch den Naturpark Gallo-Matese erreichen wir schon bald die südöstlichste Provinz von Italien: Apulien.
Je südlicher wir kommen, umso augenfälliger wird Italiens Müllproblem. Zum Teil nimmt es Drittwelt-Ausmasse an.
Nach der Gargano-Küste passieren wir viele Plantagen. Hier werden Trauben, Oliven und Kirschen angebaut. Erstaunlich sind die jeweils grossflächigen Monokulturen. Nach dem Umfahren von Bari tauchen am Horizont schon die ersten „Zipfelmützenhäuser“ auf. So nennen wir die Trulli- Häuser, welche ursprünglich komplett mörtellos gebaut wurden und hier in Alberobello zum Unesco Weltkulturerbe gehören.
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Villa Fidelia bei Spello |
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Spezialitätenmarkt in Foligno |
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Lago del Salto, der zu dieser Jahreszeit voll sein sollte |
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Viehwirtschaft in den Abruzzen |
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Castelmenardo |
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Bei Magliano de' Marsi |
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Blick von der "Piana del Fucino" Ebene |
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Ortona dei Marsi |
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"Nid z'schnäu wägem Bäru" Nicht zu schnell fahren, sonst stirbt ein Bär |
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Im Abruzzen-Nationalpark |
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Laut Carabinieri für Velos nicht gesperrt... |
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...tatsächlich mühelos zu passieren |
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Der Winter hat uns wieder. Abruzzen NP |
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Abruzzen NP: Blick Richtung Pescasseroli |
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Radtouristin nach Barrea |
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Lago di Barrea... |
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...mit Hin- und Her- Flugzeug |
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Da brauchts noch ein paar Flüge |
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Wildcamping im Volturno-Tal |
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Frühlingsboten: Schwarzdorn |
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Hoch zum Regionalpark Gallo Matese |
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Dies ist in besagtem Regio-Park |
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Dito |
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Mangels besserer Alternativen: Schmodder-Camping |
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Es war einmal ein wunderschönes Haus.... Heute nur noch eine Kehricht-Ruine |
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Eine der vielen Ruinen im ländlichen Apulien bietet Regenschutz bei der Mittagsrast |
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Gargano Halbinsel, Strand bei Lido del Sol: Wir fragen uns ob dies der Touristenmagnet ist |
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Gargano: Calenella Strand bei Monte Pucci |
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Vieste |
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Blick nach Vieste |
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Gargano: Arco di San Felice bei Lido di Portonuovo |
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Nanu, was soll das bedeuten? |
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Verboten für (von oben nach unten): Explosive Autos, orangefarbene Lastwagen, Traktoren, Schubkarren, Fahrräder und Fussgänger |
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Diese Vögel sorgen bei Katja für glückselige Momente |
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Die Stadt Mattinata umgeben von Olivenhainen |
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Die Ernte erfolgt in Apulien oft von Hand. Hier: Karotten |
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Die dreirädrigen Vespas sind als "Arbeitstier" allgegenwärtig |
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Saline di Margherita di Savoia |
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Da wird das gesunde Adria-Salz erst mal auf einen Haufen geschüttet |
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Gesund...mit Sicherheit sehr reichhaltig |
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Auch bei denen steigt Katjas Glücks-Hormonspiegel... |
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...mit gutem Grund |
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Erstes ursprüngliches Trulli |
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Hier werden die süssen Tafeltrauben Pizutella angebaut |
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Kirschbäume soweit das Auge reicht |
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Zweites Trulli |
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Castellana Grotte: es darf leider nur im Eingangsbereich fotografiert werden. |
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In Alberobello: Wenn du weiterzählen willst, - mach's selber |
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